
Tempel der Seele
Praxisgemeinschaft für Integrative Psychotherapie
Psychotherapie & Psychiatrie & Substanzunterstützte Psychotherapie
„Fertur in grandem excessus alicuius passionis invenitur experimento manifesto quod ipse ligat res et alterat ad idem quod desiderat er diu non credidi illud“
Dr. med. Zoltan Asztalos
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Therapeut für Kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie
Dr. med. Jadranka Köppelle
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Therapeutin für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Dipl. Psych. Vladimir Bajza
Dipl.-Psychologe
Therapeut für Verhaltenstherapie

Fische
Das heilige Meer (20.02 – 20.03)
Tor XII – Die Rückkehr ins Einssein.


Fische Natur
Die Fische-Seele ist gekommen, um die Welten zu verbinden – Traum und Realität, Seele und Mensch, Diesseits und Jenseits.
Ihr Wesen ist weich, tief, wandelbar. Sie spürt, was andere nicht einmal ahnen.
Sie ist wie das Meer: nicht greifbar, aber immer gegenwärtig.
Der Fisch fragt nicht: „Was ist richtig?“, sondern:
„Was fühlt sich wahr an?“
Er lebt in Strömungen, Zwischenräumen, Visionen
und erinnert daran, dass die Wahrheit nicht immer logisch, aber immer fühlbar ist.
Doch wo Mitgefühl zur Selbstaufgabe wird, verliert sich das Ich.
Und wo Träume nicht geerdet sind, wird das Leben zur Flucht.
Was geheilt werden will
Hinter dem Wunsch, alles zu fühlen, liegt oft das stille Trauma, sich nie ganz gehalten gefühlt zu haben.
So entsteht der unbewusste Satz:
„Wenn ich alles fühle, werde ich vielleicht gesehen.“
Doch wahre Verbindung beginnt mit dir selbst.
Die Fische-Seele darf lernen:
Du musst nicht alles retten, um geliebt zu sein.
Du darfst fühlen – ohne dich zu verlieren
Fragen zur Selbstreflexion
Wo verliere ich mich im Schmerz anderer?
– Habe ich einen gesunden Rückzugsort – oder flüchte ich?
– Fühle ich, was wirklich meins ist – oder was ich spiegle?
– Erlaube ich mir, klare Grenzen zu setzen – auch in der Liebe?
– Kann ich zwischen Intuition und Illusion unterscheiden?
Heilsatz für die Fische-Seele
Ich bin ganz, auch in meiner Zartheit.
Ich darf fühlen, ohne zu fliehen.
Ich bin verbunden, durch meine Grenzen.
Ich bin das Licht, auch in der Tiefe.
